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VR
MEDICUS
AKTIVES VERMÖGENSMANAGEMENT.
Immer weniger Privatanleger besitzen Geldanlagen mit
Aktien. Das hat die im ersten Quartal 2014 vom Marktfor-
schungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment
durchgeführte Studie erneut gezeigt. Stattdessen zählen
Sparkonten, Sparbücher und Banksparpläne mit 77% zu den
meistgenutzten Anlageformen deutscher Privatanleger. Das
sind schlechte Nachrichten, denn in den letzten Jahren ha-
ben Aktien ihre besondere Stärke bewiesen. Wer keine Akti-
en oder Aktienfonds besitzt, verzichtet auf eine ertragreiche
Anlageform.
Mehr Mut zu Aktien
Aktienkurse schwankten in den letzten Jahren stark, so dass
deutsche Privatanleger in vielen Fällen Aktienanlagen mei-
den. Sie investieren lieber in die klassischen Spareinlagen“, er-
klärt Christian Schulz, Leiter Consulting und Vermögensma-
nagement der VR-Bank Kreis Steinfurt eG. „Doch angesichts
historisch niedriger Zinsen ist dies zunehmend problematisch.
Denn abzüglich der Geldentwertung und eventueller Steuern
verlieren sie mit solchen gering verzinsten Anlagen real jedes
Jahr Geld. Dieses Risiko ist vielen nicht bewusst.“ In Marktsi-
tuationen wie der aktuellen sollten Aktien ein wichtiger Be-
standteil im Depot sein, so Schulz, und er erinnert, dass sich
zum Beispiel der DAX im letzten Jahr sehr positiv entwickelt
hat, ebenso wie andere wichtige Indizes. „Anleger sollten
mehr Mut zu Aktienanlagen finden.“ Denn Aktien seien his-
torisch betrachtet derzeit immer noch nicht teuer, und die
lockere Geldpolitik der wichtigsten Industrienationen unter-
stütze die Aktienmärkte weltweit.
Aktienanlagen rund um die Welt:
Ein globaler Aktienfonds gehört ins Depot“
Weltweit finden sich immer attraktive Anlagechancen. Doch viele deutsche Privatanleger sind nicht da-
bei. Das muss sich ändern, denn Geldanlagen in Aktien sind vielversprechend und die Alternativen rar.
Weltweit nach ertragsstarken Unternehmen suchen
Im Vergleich zu einzelnen Aktien seien Fonds eine gute
Alternative. Denn ein Aktienfonds investiere in eine Vielzahl
von Unternehmen, die von Experten intensiv auf ihre Subs-
tanz- und Ertragsstärke hin überprüft würden. Ein Fonds
biete außerdem den Vorteil einer breiten Risikostreuung und
im Vergleich mit einzelnen Aktien – nicht so hoher Kurs-
schwankungen.
Anleger sollten bei Aktienanlagen die ganze Welt im Blick
haben. Ein global anlegender Aktienfonds gehört daher als
Basis in jedes Depot. Hier können die Fondsmanager aus-
sichtsreiche Aktien in Deutschland, Europa, in den USA, in
Japan und den Schwellenländern ermitteln – je nachdem, wo
die Chancen gerade am größten erscheinen“, erklärt Schulz.
Auch in turbulenten Zeiten böten sich viele Möglichkeiten
für attraktive Aktieninvestments. „Ein solcher Fonds eignet
sich auch als Sparplan, also wenn Kunden regelmäßig und
bequem kleinere Beträge anlegen möchten“, ergänzt Schulz.
Dennoch sollten Anleger bereit sein, für die tendenziell höhe-
ren Ertragschancen einer Aktienanlage auch größere Risiken
in Kauf zu nehmen. Und sie sollten langfristig denken. Dazu
bietet Schulz Interessierten gerne ein persönliches Gespräch
in der VR-Bank Kreis Steinfurt eG an. So könne man gemein-
sam ermitteln, ob sich ein globaler Aktienfonds für die per-
sönliche Geldanlage eigne – die VR-Bank Kreis Steinfurt eG
mit Union Investment, der Fondsgesellschaft in der genossen-
schaftlichen FinanzGruppe, zusammen.
Christian Schulz
Leiter Consulting und Vermögensmanagement
VR-Bank Kreis Steinfurt eG
Tel. 05971 406-641